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Wirtschaftskrise, Nachhaltigkeit der Produkte

Wirtschaftskrise, Nachhaltigkeit der Produkte, Probleme deren Lösung oft ganz einfach scheint, eine kleine Geschichte veranschaulicht das sehr gut!!!!!  Es ist August, eine kleine Stadt an der Riviera, Hauptsaison, aber
es regnet, die Stadt ist leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit.
Zum Glück betritt ein reicher Russe eines der Hotels. Der Russe will ein Zimmer, legt 500 Euro auf den Tisch und geht, um sich das Zimmer anzusehen.

Der Hotelchef nimmt das Geld und rennt zum Metzger, um seine
Schulden zu begleichen. Dieser nimmt die Banknote und rennt zum
Schweinezüchter, um seine Schulden zu regulieren.
Dieser nimmt die 500 Euro und rennt zum Futterlieferanten, um seine Schulden zu reduzieren. Dieser nimmt das Geld und gibt es der Nutte, bei der er laufend auf Kredit zu Gange war. Die Nutte nimmt das Geld und rennt zum Hotelchef, um ihre Schulden für das Stundenzimmer zu regulieren.


Genau in diesem Moment kommt der Russe zurück, sagt, das Zimmer gefalle ihm nicht, nimmt seine 500 Euro zurück und verlässt die Stadt. Niemand hat etwas verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut plötzlich wieder völlig optimistisch in die Zukunft

Ok so einfach ist es nicht immer!!

Aber wie jede Geschichte, steckt ein wahrer Kern dahinter.

Eine Erzeuger-,  Verbraucherkette wie in der Geschichte oben, läst alle Leben und jeder hat Geschäfte getätigt, man merkt Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln, oder Dingen des täglichen Bedarfs ist wichtig!!!!

Ein Kunde der z.B. Brot, Wurst, Mehl, günstig bei Diskontern, die meist ausländische Ware anbieten kauft, wird eine Spirale in gang setzen, die keiner will!!!

Der Regionale Betrieb wird geschwächt, er muss sparen!!!

Was passiert??? Die Qualität wird schlechter, Arbeitsplätze werden abgebaut, oder die Firma schließt ganz, seine Arbeiter und Angestellten verlieren ihr einkommen – jetzt müssen auch die sparen, wo wir wieder beim Anfang wären, nur das sich unsere Negativspirale noch um vieles schneller dreht.

Die Wirtschaft hat meiner Meinung nach schon schwere Fehler begangen, indem sie glaubte

groß, größer ist die Lösung, Schade das war’s nicht!!!

Nur kurze Zeit klappte der Trick mit rationalisieren und zusammenlegen!!

Ich glaube wir müssen wieder zurück, zu kleinen Einheiten die effizient, und schnell auf Kundenwünsche regieren können.

Es könnten so regional Arbeitskräfte und Rohstoffe nachhaltig eingesetzt werden!!!

Diese Erkenntnisse wurden sicher schon von klugen und brillanten Wirtschaftsstrategen gesagt, doch ich merke es jetzt besonders!!!

Machen wir nicht denselben Fehler wie die Industrie, stärken wir die kleinen Betriebe denn ihre Netzwerke sind eher Regional und nicht International.

Jeder Handwerksbetrieb, jeder Landwirt, jeder Dienstleister der schließt, hinterlässt eine Lücke die meist nahtlos von Großkonzernen gefüllt wird, und uns der Verarmung näher bringt, den soziale und traditionelle Werte haben bei gewinnorientierten Konzernen keinen Platz.

Wir sind der Russe mit den 500,- Euro, und daher verantwortlich für unsere Zukunft!!!

 Eckerl Johann