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Meister und Dritter für Sierndorfs Schüler-Teams

Bild des Benutzers Martina und Albert Wilder

Im Zeichen des Tischtennissports stand diesen Sonntag die Turnhalle der Sierndorfer Volksschule. Zehn Mannschaften aus der Tischtennisregion Nord/Mitte, die geographisch von Horn über Krems bis nach Sierndorf reicht, trugen von 9 Uhr bis 13:30 Uhr schweißtreibende Spiele um den Aufstieg in die Schüler Liga und damit die Möglichkeit niederösterreichischer Landesmeister der Schüler zu werden aus. Fünf Runden wurden bereits beim ersten Austragungstermin in Ziersdorf vor einigen Wochen gespielt. Diesmal waren noch weitere vier Runden auszutragen bis das Endklassement feststand. Am Ende belegte Sierndorf/1 den ersten Platz, der zum Aufstieg in die Schüler-Liga befähigt und Sierndorf/2 den dritten Platz.

Sierndorf/1 mit der Besetzung Sebastian Wolf und Michael Kufmüller agierten an diesem Tischtennissonntag in überlegener Manier. Selten musste ein Satz gegen die Kontrahenten der Vereine Hadersdorf/Krems, Horn oder Langenlois abgegeben werden. Dank der starken Vorstellung in Ziersdorf, im Rahmen derer die stärksten Gegner aus Stockerau und die Vereinskollegen der Mannschaft Sierndorf/2 bezwungen werden konnten, sicherten sich Sebastian Wolf und Michael Kufmüller den Aufstieg in die Schüler-Liga, wo die beiden Sierndorfer gegen alle anderen Erst- und Zweitplatzierten der übrigen Regionen um den Gesamtmeister der Schüler antreten werden.

Ein schwereres Los zog Sierndorf/2 an diesem Sonntag: Wolfgang Schindl und Daniel Hubatschek bekamen es in der ersten Begegnung um 9 Uhr mit dem UTTC Stockerau zu tun. Das Eröffungsspiel gab Daniel Hubatschek gegen Patrick Hasieber nach vielen sehenswerten Ballwechseln leider ab. Wolfgang Schindl gelang es immer wieder seinen Gegner, Marco Voit, mit teilweise unorthodoxen Schlägen an den Rand einer Niederlage zu drängen. Doch der Stockerauer setzte seine starke Technik ein und behielt in den spielentscheidenden Momenten die Nerven, womit Voit 3:2 gegen Schindl gewann und so auf 2:0 für Stockerau erhöhte. Das Doppel bei 0:2 hätte noch einmal die Wende bringen können, aber auch hier blieben die beiden Sierndorfer unter ihren Möglichkeiten. Nach dem 0:3 gegen Stockerau sank die Motivation innerhalb des Teams Sierndorf/2. Wolfgang Schindl fand in den folgenden Spielen nicht mehr zu seinem Spiel. Daniel Hubatschek bewies aber trotz Krankheit großartigen Kampfgeist und holte Spiel für Spiel für den SV Sierndorf. Jede Runde, egal gegen welchen Gegner, wurde so zu einer großen Hürde für die Sierndorfer Spieler und Trainer. Am Ende zählt jedoch das Resultat und das entpuppte sich als erfreulich: Sierndorf/2 belegt den dritten Gesamtrang und nur der UTTC Stockerau trennt die beiden Sierndorf-Teams von einem Doppelerfolg an diesem Spieltag.

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