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Tischtennis: Geschwister Kufmüller vertraten Sierndorf in St. Andrä/Wördern

Bild des Benutzers Martina und Albert Wilder

Michael und Stefanie Kufmüller vertraten den SV Raika Sierndorf bei der NÖTTV-Nachwuchssuperliga in St. Andrä Wördern am 21. März. Michael ging bei der dritten niederösterreichischen Nachwuchsturnierserie in Gruppe vier mit der Zielvorgabe an den Start, den Wiederaufstieg in die dritte Gruppe zu schaffen, nachdem er in der zweiten Serie in die vierte Gruppe abgestiegen ist. Stefanie Kufmüller hingegen durfte aufgrund von Ausfällen anderer Spieler in der fünften Gruppe an den Start gehen.

 

Aufgrund einer längeren Trainingspause waren die Erwartungen in Stefanie Kufmüller nicht allzu hoch, da sich gewöhnlicherweise ein Trainingsrückstand auf die Ballsicherheit auswirkt. Tatsächlich spielte Stefanie Kufmüller in ihren Spielen zwar technisch gewohnt sauber, Erfolge blieben leider aus. Erst im letzten Spiel entfaltete Stefanie ihr Können und schlug ihren Gegner aus Mistelbach. „In Anbetracht ihres technischen Könnens wäre der Gruppenerhalt heute möglich gewesen. Der Trainingsrückstand vereitelte Stefanie leider mehrere Erfolge. Ich bin aber zuversichtlich, dass Stefanies Form nach einigen Trainingseinheiten wieder stimmt und mit der Form kommen die Siege“, so Albert Wilder, Trainer des SV Raika Sierndorf, nach dem Turnier.

Michael Kufmüller startete als Favorit in die vierte Gruppe. Der Sierndorfer hatte im ersten Spiel zwar Startschwierigkeiten und musste in den fünften Satz gegen Lukas Wenda aus Pottenbrunn, behielt dort aber die Oberhand und steigerte sich fortlaufend von Spiel zu Spiel. Es folgten u.a. Siege gegen Michael Hoffmannsrichter oder Daniel Damböck ehe er im letzten Spiel Wolfgang Pitzl aus Oberndorf gegenüberstand. Leider agierte Michael Kufmüller im Spiel der bisher Unbesiegten ein wenig unsicher und unterlag seinem Gegner aus dem Melktal, womit sich Michael Kufmüller mit dem zweiten Platz zufrieden geben mußte. Diese Topplatzierung genügt dem Sierndorfer für den Aufstieg in die dritte Gruppe. Gleichzeitig gelang Michael Kufmüller mit dem Aufstieg der Sprung in den niederösterreichischen Förderkader.   

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